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Meldung

"Erstmals einheitliche Empfehlungen für die Deutsche Leichte Sprache"

Die DIN SPEC 33429 "Empfehlungen für Deutsche Leichte Sprache" werden durch den DIN e. V. veröffentlicht

DIN Media stellt ab sofort die DIN SPEC 33429 die "Empfehlungen für Deutsche Leichte Sprache" bereit. Das Dokument ist dort als barrierefreies PDF im Download kostenlos erhältlich.

Damit stehen erstmals einheitliche Empfehlungen zur Deutschen Leichten Sprache zur Verfügung. Zuvor bestehende Empfehlungen wurden aufgegriffen und zusammengeführt. Dabei wurden sie auch weiterentwickelt oder aktualisiert. Die nun vorliegenden Empfehlungen sind ein Gesamtkonzept und umfassen auch Hinweise zur visuellen Gestaltung von Schrift- und Bildsprache oder Hinweise zu geeigneten Medienformaten, ihrer Gestaltung und zu technischen Anforderungen, damit die Produkte gut wahrnehmbar und verständlich sind. Die DIN SPEC enthält außerdem Empfehlungen zur Beteiligung von Menschen mit Lernschwierigkeiten im Prozess der Erarbeitung von Produkten in Leichter Sprache.

Die Empfehlungen wurden im Auftrag des BMAS beim DIN e. V. von einem Konsortium entwickelt. In dem Konsortium arbeiteten viele verschiedene Vertreterinnen und Vertreter zusammen: aus der Forschung und der Wissenschaft, der öffentlichen Hand, aus dem Kreis der Übersetzenden und Prüfenden, aus dem Kreis der visuell Gestaltenden, aus Verbänden von Menschen mit Behinderungen sowie Menschen mit technischer Expertise und Menschen mit Lernschwierigkeiten.

Sich zu verstehen, erfordert eine gemeinsame Sprache. Bei geschriebenen Texten ist die "Leichte Sprache" für viele Bürgerinnen und Bürger in unserem Land sehr wichtig: Mit ihrer Hilfe können mehr als 10 Millionen Menschen Texte besser verstehen – und so besser erreicht werden.

Die Leichte Sprache ist von Menschen mit Lernschwierigkeiten selbst entwickelt worden. Nun liegen erstmals einheitliche Empfehlungen zur Leichten Sprache in Deutschland vor. Auch bei ihrer Erarbeitung war – wie bei allen Produkten in dieser Sprachform – die Beteiligung von Menschen mit Lernschwierigkeiten unverzichtbar. Denn sie sind Experten in eigener Sache und können bei der Übersetzung von Informationen in Leichte Sprache wertvolle Hinweise zur Verständlichkeit geben.

Getreu dem Grundsatz "Nichts über uns ohne uns!" sollen die Empfehlungen dazu beitragen, Sprach- und Verständnisbarrieren abzubauen. Sie verbessern die Teilhabe und Mitsprache von Menschen mit Behinderungen – und erleichtern so die Kommunikation aller Menschen unserer Sprachgemeinschaft.

Ich bin überzeugt, dass die neuen einheitlichen Empfehlungen einen starken Impuls dafür geben werden, mehr Informationen in Leichter Sprache zu veröffentlichen. Insbesondere an die öffentlichen Stellen in unserem Land habe ich die herzliche Bitte: Nutzen Sie das vereinheitlichte Regelwerk, verlassen Sie sich auf die wertvolle Expertise, die hier eingeflossen ist! Mein Dank gilt allen, die in dem Konsortium mit viel Geduld und unermüdlichem Engagement an dieser wichtigen Aufgabe mitgearbeitet haben.

Hintergrundinformationen zur Leichten Sprache:

Texte in Leichter Sprache informieren in einer verständlicheren Form. Sie richten sich an Menschen mit Einschränkungen beim Lesen und Verstehen. Leichte Sprache umfasst dabei Sprach- und Rechtschreibregeln sowie Empfehlungen zu Typografie und Mediengebrauch. Das heißt: Texte werden durch Leichte Sprache verständlicher – weil einfache Wörter, kurze Sätze, ein aktiver und verbaler Schreibstils, ein bestimmter Textaufbau und visuelle Gestaltung verwendet werden.

Entwickelt wurde die Leichte Sprache aus der Behindertenrechtsbewegung und von Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen beziehungsweise mit Lernschwierigkeiten. Die 1974 gegründete US-Organisation "People First" entwickelte in den 1990er Jahren das Konzept des "Easy Read". Texte, Informationen, Dokumente sollten für alle Menschen verständlich sein. Mit einfachen Wörtern, kurzen Sätzen und dem Einsatz von Bildern wurde eine Schriftsprache entwickelt, die sich zunächst an Menschen mit Lernschwierigkeiten wendete. 1997 entstand in Deutschland ein erstes Netzwerk von Menschen mit Lernschwierigkeiten. 2001 gründete sich der Verein Mensch zuerst, er gab später zwei Wörterbücher in Leichter Sprache heraus.

Der Nutzerkreis hat sich inzwischen ausgeweitet. Die Leichte Sprache erleichtert nicht nur Menschen mit Lernschwierigkeiten das Verstehen. Von ihr profitieren auch Menschen mit funktionalem Analphabetismus, mit Aphasie (erworbene Sprachstörung), prälingualer Hörschädigung oder Demenz. Auch Menschen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, können von Informationen in Leichter Sprache profitieren.

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